Die Teambildung
Wenn Einrichtungen neu aufgebaut, neue Projekte gestartet, also Teams neu zusammengestellt werden, ist es hilfreich dies nicht dem gruppendynamischen Selbstlauf zu überlassen, sondern durch gezielte Teambildungsmaßnahmen, die Teams in ihrer Strukturbildung zu unterstützen.
Hierbei geht es nicht um die Konzeption der Inhalte der Arbeit, die als Grundlage der Teambildung einen eigenen hohen Stellenwert hat, als gemeinsames Ziel Basis und Kompass der Arbeit bildet.
Teamtage
Es geht hier um die Kommunikationskultur und das Finden der Strukturen, die das Team dabei unterstützen, seine Ziele zu finden und in der Zusammenarbeit zu verwirklichen.
Dafür sollen die von mir angebotenen Teamtage einen Beitrag leisten. Den TeilnehmerInnen wird die Möglichkeit geboten, sich mit ihren individuellen Talenten und Schwächen als resourcenstarkes, kreatives Team zu erleben.
In gezielten Übungen werden gemeinsam
– die für das jeweilige Team passenden Regeln für erfolgreiches Feedback erarbeitet,
– konstruktive Streitkultur und gegenseitige Wertschätzung eingeübt,
– die Balance von Nähe und Distanz miteinander ausgelotet.
Ein Teamtag steht nicht direkt am Anfang des Prozesses, der stärker inhaltlich und organisatorisch geprägt ist und oft gar nicht den Raum dafür freigibt. Er sollte aber auch nicht zu lange hinausgeschoben werden, um zu verhindern, dass sich erste Verstimmungen hinter dem Rücken der Akteure zu dauerhaften Störungen entwickeln, die die Arbeit nachhaltig stören können.
Ein Teamtag ist keine einmalige Aktion, wie die Konstruktion und der Bau einer Maschine, die dann einfach „läuft“. Der Alltag, die Routine und äußere oder innere Veränderungen können immer wieder zu Situationen führen, die eine Auffrischung der gruppendynamischen Kommunikationskultur notwendig machen.